Landesverbandsbeize 2014 in Aiterhofen

 

Zwei herrliche Beiztage erlebten die Falkner und Zuschauer des DFO Bayern vom 15.-16.11.2014 bei der Landesverbandsbeize in Aiterhofen/ Niederbayern.

 

Im voll besetzten Festsaal des Gasthauses Kampfinger begrüßte der kommissarische Vorsitzende Roland Bauer die Mitglieder zur Herbstversammlung des DFO Bayern.

 

Zu den Mitgliedern sprach der zurückgetretene Vorsitzende Dr. Armin Gangl über seine Beweggründe und wünschte dem Verband weiter eine gute Entwicklung. Er werde dem DFO Bayern auch weiterhin erhalten bleiben, das war sein Versprechen an die Mitglieder.

 

Roland Bauer würdigte, mit einem Blumenstrauß verbunden mit dem Dank für die bisherige geleistete Arbeit und den Glückwünschen zur ersten Stellvertreterin, die Arbeit von Elisabeth Leix.

 

Die Mitglieder segneten einen Antrag an den DFO- Ordensrat zur Einführung einer Fördermitgliedschaft einstimmig ab. Hier soll auch Nichtfalknern die Möglichkeit gegeben werden, etwas für den Erhalt des Weltkulturerbes Falknerei zu tun und der Beizjagd den Rücken zu stärken.

 

Im Hof des Gasthauses Kampfinger nahmen die Falknermeister Werner Kippes, Bernhard (Meike) Kraus und Klaus Leix den Beizvogelapell der 30 Falkner ab; alle Beizvögel waren in einem hervorragenden Zustand.

 

Die Revierführung übernahmen die Herren Ernst Christoph, Horst Nagel und ihr Team. Die einfühlsame und umsichtige Revierführung ermöglichte es, das bis auf zwei, alle eingesetzten Beizvögel Beute machen konnten.
Angesichts des Wildbestandes wähnte sich mancher Falkner schon im „Himmel“, hier noch ein besonderer Dank den Jagdpächtern für die Bereitstellung der hervorragend betreuten Reviere.

 

Es wurden 33 Hasen, 10 Kaninchen und 7 Fasane zur Strecke gelegt.

 

Beim Ausklang am Sonntagabend waren Falkner, Revierführer und Zuschauer sich einig: Aiterhofen 2014 war´s wert!

 

Wir bedanken uns nochmals bei allen Revierinhabern und Jagdführern für dieses schöne Beizwochenende in Niederbayern. Vergelts Gott!

 

Ein Dank geht auch an Ralph Sturm, Dokumentarische Naturfotografie, www.ralphturm.de, der uns die Bilder für diesen Bericht zur Verfügung gestellt hat.